Ökumenische Herbsttagung 2024
In diesem Jahr findet ausnahmsweise keine Herbsttagung statt.
Wir begrüssen Sie wieder im 2025.
Kontakt: Susanne Schneeberger
Ökumenische Herbsttagung 2023
SPURWECHSEL; In die Zukunft - gemeinsam - anders - glücklich
Die diesjährige Ökumenische Herbsttagung setzt den Akzent auf der notwendigen grundlegenden gesellschaftlichen Veränderung, die mit der Klimakrise unausweichlich geworden ist. In der Tagung wird nicht bei apokalyptischen Szenarien stehen geblieben, sondern (mit realistischem Blick) in eine lebensfreundliche, von den Kirchen mitgeprägte Zukunft geblickt.
Inputs junger Menschen zum Klima-Aktionsplan von Klimastreik Schweiz, theologische Herausforderungen, ethische Inspirationen und Realutopien bringen uns individuell und gemeinsam wieter auf dem Weg zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
So konkret und so praktisch wie möglich wird an der Tagung gemeinsam ein motivierendes Bild der anderen Zukunft entwickelt, jenseits ausgetretener Pfade, und ein Glück abseits von Konsum entdeckt.
Ökumenische Herbsttagung 2022
Frieden schaffen ohne Waffen?
Die Rolle von Kirchen und Zivilgesellschaften der Friedensförderung
Eine Ökumenische Herbsttagung, die die Hilflosigkeit und die Empörung angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zum Anlass nimmt, gemeinsam über kirchliche und zivilgesellschaftliche Strategien in Kriegszeiten nachzudenken. Viele dem Frieden verpflichtete Menschen sind gelähmt angesichts der rohen Gewalt. Der überall hörbare Ruf nach Aufrüstung erschreckt. Der Krieg in der Ukraine hat in Erinnerung gerufen, was Kriege und bewaffnete Konflikte an vielen Orten der Welt für die Bevölkerung bedeuten. Sie sind eine Bankrotterklärung der Menschheit. Der giftige Mix von Nationalismus, säkularen oder religiösen Ideologien und Militarismus funktioniert auch im 21. Jahrhundert. Menschen werden mitgerissen und sind bereit ihr Gegenüber zu vernichten.
- Hat Gewaltfreiheit angesichts imperialer, militärischer Macht ausgedient?
- Gibt es gar keine Wahl zwischen Realpolitik und der Perspektive konsequenter Gewaltfreiheit? Oder ist das die falsche Frage?
- Welche Handlungsoptionen haben Kirche und Zivilgesellschaft in Kriegszeiten?
Wir wollen besser verstehen, Sorgen teilen, die Lähmung überwinden und gemeinsam nach Wegen zum Frieden suchen.
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Tagungsflyer mit Programm
Ökumenische Herbsttagung 2021
Sorge um das gemeinsame Haus - Churches4future
Unter diesem Titel hat die diesjährige Ökumenische Herbsttagung am Samstag 6.November 2021 stattgefunden. Rund 80 Teilnehmende haben in verschiedenen Rollen und Gefässen des Austauschs zur Vernetzung der Klimathematik unter kirchlichen Akteurinnen und Akteuren beigetragen. Das Improtheater «rönee» lockerte die Geister zur kreativen Arbeit im Hinblick auf die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für Mensch und Erde. Im Grusswort der Vorsitzenden des Zentralausschusses ÖRK hielt Agnes Aboum deutlich fest, dass es keine Fortschritte gibt, wenn die Gendergewalt und patriarchale Herrschaftssysteme nicht überwunden werden. Wolfgang Bürgstein von Iustitia et Pax ging danach auf das flammende Bekenntnis von Papst Franziskus für die Rechte der leidenden Mutter Erde ein; in der Enzyklika «Laudato si’» werden Ökologie und notwendige Überwindung der Armut engstens miteinander verzahnt.
Im Schlussplenum der Veranstaltung wurde deutlich festgehalten, dass jetzt der Moment ist, vom Diskutieren ins Handeln zu kommen! Die Handlungsmöglichkeiten von der individuellen Ebene über kirchliche Praxis und transdisziplinäre Zusammenarbeit bis zum politischen Druck (Gletscherinitiative) sind breit. Für die Sensibilisierung der Kirchen soll die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Karlsruhe 2022 als Plattform aktiv genutzt werden.
Die Dringlichkeit des Themas wurde uns durch den unbefristeten Hungerstreik von Guillermo Fernandez auf dem Bundesplatz drastisch vor Augen geführt; er fordert Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf, die Berichte des eigenen Bundesamts und anerkannter wissenschaftlicher Organisationen ernst zu nehmen, die Bundespolitik darüber zu informieren und entsprechende politische Massnahmen im Hinblick auf Klimaneutralität 2030 zu treffen.
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Tagungsflyer mit Programm und Workshops
Ökumenische Herbsttagung 2020
Die Tagung fand online statt.
Kolonialismus, Nationalismus und zwei Weltkriege haben hehre Vorstellungen Europas und bewundernswerte kulturelle Leistungen unter Trümmern begraben. Aus den Trümmern ist die Idee eines «Europa» als Friedensprojekt und ein Projekt der Solidarität unter Nationen entstanden. Diese Vision steht zunehmend unter Druck: die Begeisterung innerhalb der EU und in der Schweiz für europäische Zusammenarbeit ist mässig und das christliche Abendland wird höchstens beschworen, wenn es politisch gegen andere instrumentalisiert werden kann.
Auch die Kirchen tun sich schwer, sie sind stark lokal verwurzelt, unterstützen gerne einmal ein weit entferntes Projekt, aber eine europäische Dimension der Zusammenarbeit ist selten im Fokus
Im Video können zwei Vorträge der Herbsttagung 2020 angeschaut werden. Der Vortrag «Europa muss man einfach lieben. Einfach? Wenn es nur so einfach wäre!» von Heribert Prantl beginnt bei Min. 08:54. Der Vortrag von Mario Fischer – «das Wirken der Kirchen in Europa» ist ab Min. 1:04:36 zu sehen.
Ökumenische Herbsttagung 2019
Kirche.Macht.Politik
Kirche.Macht.Politik benennt ein Spannungsfeld, das innerhalb und ausserhalb der Kirche für Gesprächsstoff sorgt: Die Debatten ob Kirche und wie Kirche sich im öffentlichen Raum äussern sollen, werden momentan intensiv geführt. Die einen rufen die Kirchen zur Verantwortung andere ärgern sich über ihre Einmischung. Zwar ist heute die gesellschaftliche Bedeutung der Kirchen geschwächt, trotzdem erleben Bürgerinnen und Bürger religiös begründete politische Argumentationen als autoritär und übergriffig. Häufig empfinden auch Pfarrpersonen kirchliche Stellungnahmen als moralisierend. Gleichzeitig ist den Menschen, die an gesellschaftlichen Brennpunkten aktiv sind, die Kirche zu lahm.
Ja, Kirche macht Politik, wenn sie schweigt, wenn sie spricht, wenn sie nichts tut, wenn sie handelt; deshalb wollen wir ihre Präsenz in der Gesellschaft diskutieren. Mit Menschen aus Kirche und Politik. Und mit Ihnen:
- Wann sind die Kirchen in politischen und gesellschaftlichen Debatten gefordert?
- Welche gegenseitigen Erwartungen haben politische, zivilgesellschaftliche und kirchliche Akteure bei sensiblen politischen Themen?
In den Debatten am Morgen und in vielfältigen Workshops am Nachmittag erfahren Sie mehr.
Veranstalter
Bereich OeME-Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Brot für alle
Fachstelle Kirche im Dialog der Katholischen Kirche Region Bern
Offene Heiliggeistkirche, Bern
Evangelisch-reformierte Landeskirche Zürich
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Tagungsflyer
Schlusserklärung
SEK Kriminalisierung der Solidarität
Bischofskonferenz Kriminalisierung der Solidarität
Ökumenische Herbsttagung 2018
Solidarität 4.0 - Solidarität leben heute und morgen
Die diesjährige Herbsttagung geht der Solidarität der Zukunft auf die Spur. Denn eine Industrie 4.0 braucht auch eine Solidarität 4.0! Die Tagung gibt die Gelegenheit, sich mit solidarisch motivierten Menschen, Nichtregierungsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen zu treffen. Viele Gruppen und Bewegungen sind auf der Suche nach einem solidarischen und - in Solidarität mit zukünftigen Generationen - nachhaltigen Leben. An der diesjährigen Ökumenischen Herbsttagung forschen wir gemeinsam mit ihnen nach neuen Formen solidarischen Handelns für unsere Zeit.
Mit Inputs von Thomas Gröbly (Dozent für Ethik und Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz), Fabian Bracher (Gründungsmitglied und Vereinspräsident der Organisation «One Happy Family»), Nicole Stolz (Caritas Schweiz) und Marc Schiess (Co-Präsident Operation Libero Bern).
Auf einem vielfältigen Markt der Möglichkeiten werden Initiativen, Projekte und Ideen präsentiert, die Beispiele sind für solidarisches Handeln. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte von Solidarität thematisiert - von A wie Allmende für Strom über S wie solidarische Landwirtschaft bis zu Z wie zukunftsträchtige Wohnformen.
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Tagungsflyer
Ökumenische Herbsttagung zum Reformationsjubiläum 2017
Ich aber sage Euch
Biblische Einsprüche in populistischen Zeiten
Rotonda der Pfarrei Dreifaltigkeit, Bern 18. November 2017
Die Verliererinnen und Verlierer der Globalisierung melden sich. Neuer Nationalismus und eine «wir zuerst»-Mentalität werden salonfähig. Wie gehen wir als Kirche und als Zivilgesellschaft mit realen Nöten, der medialen Bewirtschaftung der Angst und populistischem Lärm um?
Die ökumenische Herbsttagung 2017 lädt dazu ein, in unserer Zeit mit reformatorischer Methode zu wirken: Wir geben unserem Fundament Kredit, ohne fundamentalistische Reflexen Raum zu geben. Aus schweizerischer, polnischer, brasilianischer und US-amerikanischer Perspektive und im Vertrauen auf biblische Grundlagen suchen wir nach Wahrheiten unter der Oberfläche.
Mit Peter Bichsel, Elzbieta Adamiak, Nancy Cardoso, Brigitte Kahl und vielen weiteren Teilnehmenden.
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Tagungsflyer
Referate:
Peter Bichsel (PDF) / Audio
Brigitte Kahl (PDF)
OeME-Herbsttagung 2016
Grosse Versprechen - kleinere Budgets
Schweizerische Entwicklungszusammenarbeit unter Beschuss
Am Samstag 29. Oktober haben sich über 80 Personen intensiv mit Fragen um Entwicklungszusammenarbeit auseinander gesetzt. Im Eingangsreferat zeigte Mark Herkenrath, Geschäftsleiter von Alliance Sud, die aktuellen Herausforderungen auf, zwischen engem finanzielle Korsett und hoher Professionalität. Yakubu Joseph, Landeskoordinator mission 21 in Nigeria, machte deutlich, welche Folgen unterschiedliche Arten von Entwicklungszusammenarbeit haben kann. Er betonte die positiven Aspekte kontinuierlicher Arbeit, insbesondere beim Einbezug der lokalen Bevölkerung.
Elaine Neuenfeldt, lutherische Pfarrerin aus Brasilien, verstand es in kurzen Zwischenrufen präzise theologische Impulse zu setzen und schaffte den Bogen zwischen Entwicklungszusammenarbeit, christlicher Verantwortung und weltweiter Solidarität.
Am Nachmittag wurde das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten in Workshops weiter vertieft.
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Tagungsflyer
Referate: Elaine Neuenfeldt | Mark Herkenrath
Theologische Zwischenrufe: Elaine Neuenfeldt
Präsentationen Workshops: Stefan Bigler | Eva Schmassmann
Audio-Aufzeichnung Teil 1 09.30 - 10.30 Uhr
Audio-Aufzeichnung Teil 2 11.00 - 12.15 Uhr
Audio-Aufzeichnung Teil 3 15.20 - 16.00 Uhr
OeME-Herbsttagung 2015
Die blaue Zukunft sichern
Für einen gerechten Zugang zu Wasser
In ihrem Referat erläuterte die kanadische Wasseraktivistin Maude Barlow die Bedeutung von Wasser als öffentliches Gut und der Benediktinermönch Marcelo Barros berichtete wie es in seinem Heimatland Brasilien zu Wasserknappheit kam. Barros plädierte dafür, dass die Kirche dafür einsteht, dass Wasser nicht nur als Element göttlicher Gegenwart betrachtet wird, sondern auch in seinen politischen und sozialen Dimensionen.
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Tagungsflyer | Bericht der Tagung
Referate: Maude Barlow | Marcelo Barros
Kirchenmagazin ENSEMBLE: Interview Maude Barlow | Dossier Wasser
Video-Beiträge - zur Verfügung gestellt von der Kirchgemeinde Muri-Gümligen, Pfr. Christoph Knoch
OeME-Herbsttagung 2014
Entwicklung im Umbruch
Transformation, Nachhaltigkeit und Beitrag der Kirchen
Die Herbsttagung war ein Versuch, aktuelle Diskussionen rund um Entwicklung im globalen Süden und Norden miteinander zu verbinden und daraus entstehende Fragen an Zivilgesellschaft und Kirche zu reflektieren.
Referierende: Beatriz Ascarrunz, Soziologin, Bolivien; Andrea Ries, DEZA, Schweiz; Otto Schäfer, SEK, Schweiz; Lucas Andrianos, orthodoxe Akademie Kreta, Griechenland
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Notizen zur Tagung | Tagungsflyer
Downloads/Archiv
2013 ... und sie lebt! Ökumene als Ferment in Kirche und Gesellschaft
2012 Wachstumsinfarkt - versus Ökonomie des Lebens
2011 Auf dass ihr lebt! Befreiende Theologien für das 21. Jahrhundert
2010 Kurt Marti - ein Bekenntnis
2009 Helfen macht selig! Kirchliche Hilfswerke im Spannungsfeld....
2008 Mission impossible?
2007 An die Verwandlung der Welt glauben
2006 Bauern - Spielball der Globalisierung
2005 In Gottes Namen? Ökumene - Religion - Politik
2004 Das Ende der Reise erkennen
2003 Aus eigenen Quellen trinken – Wasser für alle
2002 Afrika in Bern – Mission in Zeiten der Migration
2001 Unsere EZA ist Pflästerlipolitik. Nicht nur.
2000 Der Gewalt auf der Spur (Dekade zur Überwindung von Gewalt)
1999 Religionen im Kanton Bern – Begegnungsort Bern-West
1998 Frei und gleich geboren (Menschenrechte)
1997 Sprengt die Ketten der Ungerechtigkeit
1996 Fairer Handel
1995 Friede im Land der Bibel?
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Kunst und Religion im Dialog
Forum Liebe und Beziehung
Zyklus «Sternenstaub»