ENSEMBLE Nr. / N° 40 - Juli / Juillet 2019

24 Kreuz und quer —– ENSEMBLE 2019/40 Die Synode hat am 20. Mai einstimmig die Finanzen für die Lange Nacht der Kirchen für die Jahre 2020 bis 2024 gesprochen. Daher ist es nun sicher: Am 5. Juni 2020 steigt die zweite Lange Nacht im Gebiet der Reformier- ten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Dieses Mal wird das dezentrale Kirchenfest zweisprachig und ökumenisch. Von Ralph Marthaler* Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Ju­ ra-Solothurn freut sich, alle Kirchgemeinden im Synodalgebiet einladen zu dürfen, ihre Kirchen in der Nacht vom Freitag, 5. Juni 2020 (18–24 Uhr), für eine breite Bevölkerung mit einem bunten Programm zu öffnen. Die Lange Nacht der Kirchen ist eine gute Gelegenheit, mit Vereinen und an­ deren Organisationen zusammenzuarbeiten und Gruppen aus Ihrer eigenen Gemeinde zur Geltung kommen zu lassen. Vielleicht sind Freiwillige, die sich bisher noch nicht in Ihrer Kirchgemeinde engagiert haben, bereit, bei diesem punktuellen Einsatz mitzumachen. Diese Nacht lässt unsere Kirchen zu vielfältigen und profilierten Orten der Gastfreundschaft werden. Ganz im Sinne der Vision Kirche 21. Ökumene 2020 wird die Lange Nacht nicht nur zweisprachig – sie wird auch ökumenisch! 2020 werden die re­ formierte und die katholische Landeskirche an der Langen Nacht gemeinsam teilnehmen, zumindest im deutschsprachigen Gebiet. So wird das Kirchen­ fest noch bunter. Organisatorisches Wir gestalten auch die Organisation ökumenisch. So haben wir uns entschieden, die Ansprech­ partner/innen nicht nach Konfession, sondern nach Kanton aufzuteilen: −− Kirchgemeinden und Pfarreien in den Kantonen Bern und Jura werden von Refbejuso, Ralph Marthaler, ralph.marthaler@refbejuso.ch , Tel. 031 340 25 12, begleitet. −− Kirchgemeinden und Pfarreien im Kanton Solothurn werden durch das Bischofsvikariat St. Verena, Edith Rey, Edith.Rey@bistum-basel.ch, Tel. 032 321 33 60, begleitet. So sind Sie dabei Bis allerspätestens 1. Dezember 2019 melden Sie sich und Ihre Kirche definitiv für eine Teilnahme « M A C H E N A U C H S I E M I T ! » Lange Nacht der Kirchen 2020 an der Langen Nacht der Kirchen an. Sie können dies im Kanton Bern bzw. Jura ungeachtet der Kon­ fession mit einem Mail an bildung@refbejuso.ch , im Kanton Solothurn mit einem Mail an aurelio. citro@bistum-basel.ch tun. Bitte nennen Sie auch eine Ansprechperson Ihrer Kirchgemeinde. Die Veranstaltungen werden finanziell durch die Kirchgemeinden vor Ort getragen. Eine regio­ nale und ökumenische Koordination der Angebote und Abläufe ist sinnvoll und wird empfohlen. Die Erstellung eines regionalen Programmhefts, für das die ökumenische Projektleitung Raster liefert und Beiträge für den Druck entrichtet, wird emp­ fohlen. Europäische Dimension Die Lange Nacht der Kirchen ist ein europäisches Projekt. In vielen Ländern ist sie schon eine lange Tradition. 2018 war erstmals auch Refbejuso da­ bei: Es war ein buntes Kirchenfest, so vielfältig, wie es unsere Kirche eben ist (einige Impressionen finden Sie unter www.refbejuso.ch > lange-nacht- der-kirchen). Auch in der Schweiz setzt sich die Idee mehr und mehr durch. Dieses Jahr sind be­ reits folgende Kantone mit dabei: AG, ZH, GR, FR, BL, LU. Vorbereitungsworkshop Am 22. Oktober 2019 findet unter dem Titel «Die Lange Nacht der Kirchen zum Fliegen bringen» von 17.30 bis 21 Uhr im Haus der Kirche in Bern ein Vorbereitungsworkshop mit Anregungen aus der Praxis statt (nur in Deutsch). Wir freuen uns schon heute über eine grosse Beteiligung und auf eine eindrückliche Lange Nacht der Kirchen 2020. F « N O U S C O M P T O N S S U R V O T R E P A R T I C I P A T I O N ! » Nuit des églises 2020 Le 20 mai dernier, le Synode a approuvé à l’un- animité le financement de la Nuit des églises pour la période 2020 à 2024. Une chose est donc cer- taine: le 5 juin 2020, la deuxième Nuit des églises débarque sur le territoire des Eglises réformées Berne-Jura-Soleure. Cette fois la fête décentralisée sera bilingue et œcuménique. Ralph Marthaler* – Le Conseil synodal des Eglises réformées Berne-Jura-Soleure a le plaisir d’inviter toutes les paroisses du territoire de l’Union syno­ dale à ouvrir au grand public leur église dans la

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