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Kreuz und quer —– ENSEMBLE 2016/8

KREUZ

UND

QUER

DE

LONG

EN

LARGE

Red

– Gewalt in der Familie belastet die Eltern,

schränkt ihre Erziehungskompetenzen ein und

schädigt die Entwicklung der Kinder. Aus unter-

schiedlichen Gründen dauert es oft zu lange, bis

betroffene Mütter oder Väter Hilfe beanspruchen.

Deshalb ist es wichtig, Anzeichen häuslicher Ge-

walt frühzeitig zu erkennen, damit die Betroffenen

rasch Unterstützung erhalten. Diese Weiterbil-

dung soll helfen, die Wahrnehmung häuslicher

Gewalt zu sensibilisieren.

Datum:

Donnerstag, 19. Mai 2016, 8.30–12.30 Uhr

Ort:

Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Mili-

tär, Kaserne, Papiermühlestrasse 13f, 3000 Bern,

Seminarraum 001

Zielpublikum:

Sie sind als freiwillige oder teilzeit-

liche Mitarbeitende in der kirchlichen Arbeit oder

bei einer NGO tätig und arbeiten mit Kindern und/

oder Familien, ohne dass Sie eine spezifische, z. B.

sozialpädagogische Ausbildung haben oder be-

reits über Kenntnisse zu häuslicher Gewalt ver­

fügen.

Themen:

Häusliche Gewalt (Phänomen, Auswirkun-

gen auf Kinder und Eltern, Belastungsfaktoren,

Eskalation); Hilfe und Unterstützung (Rollenklä-

rung, Hilfe und Beratung, Vernetzung); Informa-

tionsaustausch, Anzeigen, Polizeischutz

Kosten:

Unentgeltlich

Anmeldung:

Bis Montag, 9. Mai 2016, unter Angabe

von Name, Mailadresse, Tätigkeit und Institution

(beschränkte Teilnehmerzahl)

E-Mail:

cornelia.kranich@pom.be.ch

Post:

Polizei- und Militärdirektion des Kantons

Bern, Berner Interventionsstelle gegen Häusliche

Gewalt, Kramgasse 20, 3011 Bern

Weitere Informationen: Homepage der Berner

Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt

www.be.ch

> big

V E R A N S T A L T U N G

Häusliche Gewalt in Familien

Red

– Als Besuchende wissen Sie, einmal wird es

das letzte Mal sein ... und diesem letzten Mal ge-

hen oft kleine Abschiede voraus, z. B. durch zuneh-

mende gesundheitliche Einschränkungen der

besuchten Person, Umzug ins Pflegeheim oder

andere Ereignisse; Abschiede, die sowohl für die

Besuchten als auch für die Besuchenden prägend

sind.

Wie gehen wir um mit diesen Abschieden von

einem Menschen, den wir über Jahre besucht ha-

ben? Wie können wir Abschied nehmen, wenn wir

von den Angehörigen und/oder Fachpersonen

nicht miteinbezogen werden? Wie gehen wir sel-

ber mit Abschied und Trauer um? Welche Ab-

schiedsrituale kennen wir und wie können sie uns

unterstützen?

Referentin/Referent:

Erika Schärer-Santschi, Pflegefachfrau HF/

Dozentin/Trauer- und Lebensbegleitung

Helmut Kaiser, Theologe/Ethiker

Zielpublikum:

Freiwillige und Verantwortliche Be-

suchs- und Begleitdienste sowie Mitarbeitende mit

Arbeitsschwerpunkt Alter

Kosten:

Fr. 90.–

Lokalität:

Haus der Kirche, Altenbergstrasse 66,

3000 Bern 22

Veranstalter:

Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn,

Bereich Gemeindedienste und Bildung,

E-Mail:

kursadministration@refbejuso.ch

Leitung: Frieda Hachen, Beauftragte Alter und

Generationen, Tel. 031 340 25 07

I M P U L S T A G U N G B E S U C H S D I E N S T

Abschied nehmen - Abschiede gestalten