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Fokus —– ENSEMBLE 2016/12

Intéressés? Inscrivez-vous maintenant

La prochaine formation (en allemand et fran-

çais) se déroulera du 7 au 25 novembre 2016 à

Spiez. L’aumônier en chef de l’armée prend

d’ores et déjà en compte les candidatures pour

la formation suivante, en novembre 2018. Bien

que les structures de l’armée subiront de nom-

breux changements dès 2018, il est nécessaire

que l’armée dispose d’assez d’aumôniers com-

pétents.

Plus d’informations: Stefan Junger, pasteur,

aumônier en chef de l’armée,

058 464 32 44,

stefan.junger@vtg.admin.ch

,

www.armee.ch/seelsorge

keiner oder einer anderen Konfession oder Religi-

on bekennen, werden betreut.

Regelung mit Kirchgemeinde

Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-

Jura-Solothurn versteht die Armeeseelsorge als Teil

der nationalen Aufgabe der Landeskirchen und als

Chance und Verpflichtung, einen wichtigen Dienst

zugunsten der Gesellschaft zu leisten. Er dankt al-

len Armeeseelsorgenden und zählt darauf, dass

sich auch künftig gute Leute zur Verfügung stellen.

Deshalb ersucht der Synodalrat die Kirch­

gemeinden, sich mit der Spezialaufgabe «Armee-

seelsorge» zu befassen Eine klare Regelung im

Stellenbeschrieb oder im Anstellungsvertrag ver-

einfacht die Koordination in der Kirchgemeinde,

die mit dem Erwerbsersatz für die dienstleistende

Pfarrperson deren Stellvertretung finanzieren

kann. Der Besuch des Lehrgangs wird überdies als

Weiterbildung anerkannt.

A R M E E S E E L S O R G E

Wichtiger Dienst an der Gesellschaft

Armeeseelsorgende bewegen sich in einem

abwechslungsreichen und interkonfessio-

nellen Umfeld. Der Synodalrat erachtet Armee-

seelsorge als wichtigen Dienst zugunsten der

Gesellschaft und ersucht interessierte Männer

und Frauen, sich zu melden. Dieser Dienst

nützt sowohl der Kirche als auch den Seel-

sorgenden selbst.

Von Andreas Zeller*

Im Auftrag der Landeskirchen sind derzeit rund

170 Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelisch-reformierten, der römisch-katholischen und der

christkatholischen Kirche der Schweiz als Armee-

seelsorgerinnen und Armeeseelsorger (Hptm Asg)

für die seelsorgerliche Betreuung aller Armeean-

gehörigen im Einsatz. Die Armeeseelsorgenden

begegnen in ihrer Arbeit allen Graden und Funk-

tionen. Im Fokus sind die 20- bis 30-Jährigen. Es

geht um die möglichst professionelle seelsorgerli-

che Begleitung junger Menschen im militärischen

Alltag. Pfarrpersonen und in Zukunft auch weitere

kirchliche Mitarbeitende, die als Fachoffiziere der

Armeeseelsorge eingesetzt werden, leisten ihren

Dienst in einem ausgeprägt vielfältigen Umfeld.

Armeeseelsorgende setzen sich während jährlich

10–15 Arbeitstagen für diese Spezialaufgabe der

Kirche ein.

Ausbildung

Diese Aufgabe wartet auf alle Frauen und Männer,

die den alle zwei Jahre stattfindenden dreiwöchi-

gen Lehrgang absolvieren. Pfarrerinnen und Pfar-

rer mit Schweizer Bürgerrecht jeglichen Alters, mit

oder ohne militärische Erfahrungen, sind willkom-

men. Eine fehlende Rekrutenschule kann durch

eine fachspezifische Grundausbildung kompen-

siert werden. Die Armeeseelsorge ermöglicht in

grundlegend ökumenischem und interreligiösem

Geist die seelsorgerliche Betreuung aller Angehö-

rigen der Armee. Auch Dienstleistende, die sich zu

* Synodalratspräsident und seit 34 Jahren selbst aktiver

Armeeseelsorger in verschiedenen Funktionen

Interessierte jetzt anmelden

Der nächste Lehrgang (deutsch und französisch)

findet vom 7. bis 25. November 2016 in Spiez

statt. Der Chef Armeeseelsorge nimmt bereits

Anmeldungen für den übernächsten Lehrgang

im November 2018 entgegen. Obwohl sich die

Strukturen der Armee ab 2018 verändern wer-

den, ist es nötig, dass sich genügend gute Seel-

sorgende der Armee zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen: Stefan Junger, Pfarrer,

Chef Armeeseelsorge, Tel. 058 464 32 44,

stefan.junger@vtg.admin.ch

,

www.armee.ch/seelsorge

Seelsorge im Feld.

L’aumônerie

en action sur

le terrain.

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