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Checkliste für Kirchgemeinden für die
Erarbeitung eines Konzepts zu
"Seelsorge – Beratung – Begleitung"
Die Initiative zur Erarbeitung eines Konzepts kann ausgehen von einer/einem einzelnen Mitarbeitenden,
einem Team oder vom KGR. Für den Entwicklungsprozess müssen alle "ins Boot" geholt werden. Die
Intensität der Mitarbeit kann jedoch unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass die im Prozess notwendigen
Entscheide den Zuständigkeiten entsprechend verbindlich gefällt werden.
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.
Bestandesaufnahme (Ist-Zustand)
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Bestehende Angebote (unter Beachtung auch informeller Settings "zwischen Tür und Angel")
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Formen der Zusammenarbeit
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Interne Triage: müssen Aussenstehende selber die richtige Adresse herausfinden und/oder werden sie an den pas-
senden Ort verwiesen?
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Vernetzung mit anderen Stellen (kirchliche und andere)
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Bekanntheit und Zugänglichkeit der Angebote, Öffentlichkeitsarbeit
•
…
2. Ziele (Soll-Zustand)
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Inhaltliche Auseinandersetzung und Vertiefung des Verständnisses des Seelsorgeauftrags findet statt
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Klares Profil der KG in diesem Aufgabenbereich ist erarbeitet und nach aussen sichtbar gemacht
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Angebot ist optimiert und leicht zugänglich
•
Ressourcen der einzelnen MA werden gut genutzt
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Freiwillige werden entsprechend ihren Ressourcen eingesetzt und begleitet
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Kommunikation nach innen und aussen ist klar und verständlich
•
…
3. Handlungsbedarf
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Aus der Differenz zwischen Ist- und Soll-Zustand Veränderungspotential ableiten
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Entscheid:
welchen Handlungsbedarf nimmt man auf (Priorisierung)
4. Auftrag erteilen / sich holen
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Auftrag formulieren (Ziele und Teilziele, Rahmenbedingungen, Ressourcen, Zeithorizont, Berichterstat-
tung/Konzepterstellung, …)
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Entscheid:
wer wird beauftragt: ein/e Mitarbeiter/in, eine Arbeitsgruppe (zusammengesetzt aus …) oder externe
Beratungsperson
5. Massnahmen
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Entwicklung von Massnahmen zur Zielerreichung gemäss Auftrag, z.B.
Vorbereiten einer Retraite zur inhaltlichen Vertiefung / Anpassen von Stellenbeschrieben (besonders zu beachten
sind diejenigen der Katechetinnen/Katecheten: wird ihre seelsorgerlich-beratende-begleitende Tätigkeit genannt und
mit entsprechenden Stellenprozenten dotiert) / Erstellen eines Flyers, Aktualisierung der Homepage, …
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Entscheid:
welche Massnahmen, mit welchen Mitteln, in welchem Zeitrahmen sollen umgesetzt
werden (
→
Budget)
6. Auswertung
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Zielüberprüfung (inkl. Öffentlichkeitsarbeit)
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Wie wird die Fortsetzung des Prozesses gesichert? (Supervision, Retraiten, …)
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