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Kreuz und quer —– ENSEMBLE 2015/3
Kirchensonntag 2016: Kirche vernetzt
G E M E I N D E D I E N S T E U N D B I L D U N G
KREUZ
UND
QUER
DE
LONG
EN
LARGE
Der Kirchensonntag 2016 lädt dazu ein,
die vielen Verbindungen, in denen Kirche
gelebt wird und seit jeher gelebt hat,
sichtbar zu machen, und zwar am Ort, wo sie
erfahren werden: in der Kirchgemeinde.
fhu
– Netzwerke sind dem Christentum nichts
Fremdes, im Gegenteil: Schon die ersten Christen
haben Netze gesponnen und sich in die Ahnenga-
lerie des Ersten Testaments eingereiht. Sie haben
sich durch Briefwechsel auf dem Laufenden ge-
halten und Beziehungen weit über regionale Kon-
texte hinweg geknüpft und gepflegt.
Netzwerke prägen unsere Kirche auch heute
stark. Jede Kirchgemeinde unseres Kirchengebie-
tes ist als Teil der weltweiten Kirche(n) verbunden
in kantonalen, nationalen und internationalen
Netzen.
Die Vernetzung der Kirchgemeinde führt in
die Welt, fängt aber zu Hause an – vor Ort wird
Ökumene gelebt und der Kontakt mit der Nach-
barkirchgemeinde und anderen Religionsgemein-
schaften gepflegt. Es bestehen unzählige Verbin-
dungen zu Vereinen, Schulen, Gewerbe und
Institutionen.
Welt wird kleiner
Diese Netzwerke haben durch die digitale Revo-
lution zudem eine neue Sichtbarkeit erfahren, die
ihrerseits auf das Erleben von Kirche als Gemein-
© Michael Stahl
