12.06.2024
Kirchenparlament steht voll hinter Innovationsprogramm
Die Synode der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn hat am Mittwoch einem Verpflichtungskredit von 3,5 Millionen Franken zugestimmt. Sie tat dies ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen - eine Einstimmgkeit, die auch im Kirchenparlament nicht die Regel ist.
Mit dem Geld sollen kirchliche Projekte mitfinanziert werden, die neuartig, originell und überraschend sind. Ziel des Programms «Kirche in Bewegung» ist es, auch Kirchenferne anzusprechen, die auf traditionelle Angebote in Kirchgemeinden nicht unbedingt ansprechen.
Die Projekte werden nicht von oben verordnet, sondern an der Basis entwickelt und von den gesamtkirchlichen Diensten im Berner «Haus der Kirche» begleitet. «Kirche in Bewegung» sei eine Art «Versuchs- und Entwicklungslabor», sagte ein Mitglied der Kirchenleitung vor den Synodalen, die im am 28. und 29. Mai 2024 im Berner Rathaus tagten.
Wie in einem solchen Labor werde nicht jede Idee zu einem Erfolg, andere aber schon. Es sei wichtig, zu experimentieren und Neues auszuprobieren. «Kirche in Bewegung» vernetzt sich auch mit säkularen Partnern. Sie will nicht warten, bis Interessierte zu ihr kommen, sondern ermöglicht den niederschwelligen Zugang in der Gesellschaft. Das Bedürfnis nach Sinn, Vernetzung und Gemeinschaft sei weiterhin vorhanden, sagten einige Synodale.
Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben bereits in einer ersten Phase Erfahrungen mit solchen Projekten gemacht. Der Verpflichtungskredit finanziert nun die zweite Phase.
Weitere Auskünfte: Markus Dütschler, Co-Leiter Kommunikationsdienst Tel. 031 340 24 10
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