21.12.2018
Karl-Barth-Jahr 2019
Vor hundert Jahren, Anfang 1919, erschien „Der Römerbrief“ des jungen Aargauer Pfarrers Karl Barth. Mit diesem fulminanten Buch stellte Barth den Fortschrittsoptimismus des damaligen Christentums radikal in Frage. Die Grundlagen dafür waren durch die Katastrophe des Ersten Weltkriegs offensichtlich zerbrochen.
Nach dieser „Theologie der Krise“ entwickelte Karl Barth sich zum wichtigsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er war aber auch ein zutiefst politischer Mensch, der seine Stimme sowohl gegen den Nationalsozialismus als auch im Kalten Krieg erhob. Bis heute hat sein Werk immer wieder Impulse gegeben für einen christlichen Glauben in wacher Zeitgenossenschaft.
Weiterführende Links
refbejuso.ch/barth
karl-barth-jahr.eu (Projekt des Reformierten Bundes in Zusammenarbeit mit der EKD, der UEK und dem SEK)
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