Verschiedene Ateliers bieten Inputs und Impulse zum Symbol Feuer für die religionspädagogische Arbeit. Wir erleben Feuer und Flammen, produzieren heisse Rhythmen und essen zusammen Znacht.

Du hast die Wahl zwischen drei Ateliers. Gib bei deiner Anmeldung unter "Mitteilung" an, welches du besuchen möchtest.

Atelier 1: Feuriges Kunstwerk
Eine ästhetische und kreative Annäherung an das Symbol Feuer. In diesem Atelier wird gemalt, geklebt, nach feurigen Begriffen gesucht und gedichtet. Unsere eigenen zündenden Erfahrungen verbinden wir zu einem gemeinsamen Feuerwerk und schaffen damit als Gruppe ein Kunstwerk. Dieser Prozess kann auf alle Stufen übertragen werden, je nach Alter fällt das Ergebnis jedoch unterschiedlich aus.

Atelier 2: Und wofür brennst Du so?
Ein Workshop zu Leidenschaften, Fähigkeiten und das, was uns unbedingt angeht. Finden wir sinnliche und sinnvolle Ausdrucksformen dafür? Feuer, Asche, Rauch?Bausteine zur Erarbeitung liturgischer Elemente, für Pfingsten, Taufe und andere leidenschaftliche Gottesdienste. Darüber lässt sich nur arbeiten, wenn wir selbst ins Gespräch kommen und nicht nur so tun als ob. Im besten Fall nimmst du also eine eigene Erfahrung mit, die du übertragen kannst, auf deine Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen.

Atelier 3: Feuer erleben
Das Feuer ist ein kraftvolles Element, das gleichermassen zu faszinieren wie auch zu beängstigen weiss. Seine Energie dürfen wir Menschen nutzen, wenn wir uns dem Feuer mit Respekt und Demut nähern.  In diesem Atelier wollen wir das Feuer nahe an uns heranlassen, es riechen, spüren und sehen. Alte Kulturtechniken wie das Räuchern werden uns eine weitere Dimension des brennenden Elementes erleben lassen.
Das Atelier richtet sich inhaltlich auf die Oberstufe. Teile davon können jedoch auch für die Arbeit mit jüngeren Kindern dienen.

Perkussionsmusik im Team
Nach dem «Znacht vom Füür» gibt’s ein Gruppenerlebnis der besonderen Art: Beim Trommeln erleben alle Teilnehmenden als Team, was es heisst, mehr als nur die Summe aller Einzelteile zu sein. Von Manuel Siebs, Master of arts in Music Pedagogy (Perkussion), werden wir in einen kreativen musikalischen Prozess geführt. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig, das rhythmische Erlebnis steht im Vordergrund.

Auskunft:
Marika Sala Veni, Dozentin RefModula, marika.salaveni@refbejuso.ch

Referenten:
Verschiedene, je nach gewähltem Workshop;
Manuel Siebs, Master of arts in Music Pedagogy (Perkussion)