Friedenskonvokation in Kingston, Jamaika

Zeitschrift vice-versa«Friedenskonvokation in Kingston» (1,20 MB)
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Kurzbericht von Kingston   
<link inhalte dekade-zur-ueberwindung-von-gewalt internationale-oekumenische-friedenskonvokation bilder-kingston.html _blank internal-link internal link in current>Bilder von Kingston 

Im Januar 2001 wurde in Berlin die Dekade zur Überwindung von Gewalt – Kirchen für Frieden und Versöhnung eröffnet. Nach zehn Jahren fand vom 17. bis 25. Mai 2011 in Kingston, Jamaika, das "Erntedankfest" der Dekade statt. 970 Personen aus aller Welt vertraten 116 Kirchen und ca.
20 Friedensorganisationen.

Angebot für Kirchgemeinden
Auf Wunsch kommen Kingston-Gereiste gerne in Ihre Kirchgemeinde und berichten über ihre Erfahrungen. Auskunft und Anmeldung: Peter Gerber, Tel. 031 340 26 10, peter.gerber@refbejuso.ch

Die Botschaft von Kingston
Am letzten Tag der Versammlung verlangten über 60 Personen
Ergänzungen und Änderungen am Text der Schlusserklärung.
Die überarbeitete Erklärung wurde mit Akklamation angenommen.
Es gibt sie auf Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch

Es ist wichtig, dass die Anliegen der Schlusserklärung von Kingston in
die Vorbereitungen der nächsten ÖRK-Vollversammlung von 2013
einfliessen.


Ermutigung weltweit
Die Friedenskonvokation war eine grosse Ermutigung, für Gewaltlosigkeit, Frieden und Gerechtigkeit einzustehen. Sie stand unter dem Motto "Ehre sei Gott und Friede auf Erden" und befasste sich mit folgenden Themen:

  • Friede in der Gemeinschaft
  • Friede mit der Erde
  • Friede in der Wirtschaft
  • Friede zwischen den Völkern

Rede am Eröffnungsplenum - Margot Kässmann
Eine neue Welt ist möglich - Paul Oestreicher
Zeugnisse von Unrecht, Gewalt und Hoffnung - Fritz Wunderli
Bericht von der Konvokation, Schweiz. Kirchenzeitung - Esther R. Suter
Blogs von der Konvokation, Evanglischer Entwicklungsdienst Deutschland
Interview mit Anne-Marie Saxer auf Radio Berner Oberland (7.1 MB) 


Schweizer Beitrag

Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn sandten vier Personen nach Kingston. Sie boten dort die Workshops Sans-Papiers und Suizidprävention und -postvention an – in Zusammenarbeit mit der Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers,  der Selbsthilfe-Gruppe "Nebelmeer Bern" und der Fachstelle Kirche+Jugend, Zürich.


Zehn Interviews mit Konvokation-Teilnehmenden
Fritz Wunderli, Delegierter des Schweizerischen Evangelischen Kirchen-
bundes, interviewte zehn Personen, die aus der ganzen Welt nach Kingston gereist waren. zu den Interviews


Das weltweite Engagement und die Initiativen zur Überwindung von Gewalt werden hoffentlich noch lange anhalten und Früchte tragen. Dazu dient auch die zum Handeln ermutigende Arbeitshilfe "Die Wahrheit sagen über uns und die Welt" (download, 1,12 MB) des ÖRK zur Unterstützung des einzelnen und der Kirchen, damit auch in Zukunft gemeinsam gegen jegliche Gewaltformen angegangen wird.
Gedruckte Exemplare der Arbeitshilfe können kostenlos beim DOV-Koordinationsbüro  bestellt werden. Bei grossen Bestellungen werden Versandkosten berechnet.

Weiterführende Links


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