Generationen-Kirche

Damit Generationenprojekte gelingen ist eine aufmerksame Begleitung nötig:

  • Berührungsängste. Unsicherheiten im ungewohnten Miteinander ernst nehmen und die ersten Schritte der Begegnung sorgsam begleiten.
  • Begegnung auf Augenhöhe. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ideen von Jung und Alt partnerschaftlich einbeziehen.
  • Engagement ohne Einmischung. Ältere Personen dazu ermutigen, ihr Können einzubringen und gleichzeitig den Jungen den Raum für eigene Erfahrungen zu lassen.
  • Mitbestimmung der Jungen. Jugendliche beteiligen, ihr Mitgestalten fördern und ihre Fantasie wecken – älteren Personen dürfen auch unkonventionelle Ideen zugemutet werden.
  • Spannungen. Unstimmigkeiten und Differenzen ansprechen und gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen suchen. Spannungen sind normal, wenn Leute mehrerer Generationen sich treffen.

2012 war das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Die Bevölkerung in Europa lebt länger und bleibt länger gesund. Darin stecken Chancen für ein neues Zusammenspiel zwischen den Generationen. 


Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn

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