28.08.2024 19.00 Uhr - 21.30 Uhr

Kirchliche Räume zu neuem Leben erwecken

Vorstellen von Projekten, Begegnung mit Vertreter*innen der Projekte, Podiumsgespräch mit Einbezug des Publikums
 
1. Teil: 19 bis 20 Uhr
Vorstellen von vier Projekten, wie kirchliche Räume neu genutzt werden können  (inhaltliches Konzept, Trägerschaft und Finanzierung; je 15’)
• Stadtkloster Frieden Bern
• Haus der Bewegungen (HdB)
• Haus pour Bienne 
• Stefanskirche Zürich (Marcel Grob)
 
2. Teil 20 bis 20.30 Uhr
Begegnung mit Vertreter*innen der vier Projekten: Kleines Apéro an vier Tischen, an denen die Besucher*innen mit Vertreter*innen je einer Gruppe ins Gespräch kommen können
 
3. Teil 20.30 bis 21.30 Uhr
Podiumsgespräch mit Einbezug des Publikums (zuerst 30’ Diskussion auf dem Podium, dann 30’ Diskussion unter Einbezug des Publikums)
 
Podiumsteilnehmer*innen:
- Bruno Banholzer, RefBernImmo, Geschäftsführer und Verwaltungsrat 
- Friedericke Rass, Gesamtleiterin Sozialwerk Pfarrer Sieber 
- Heiner Schubert, Communität Don Camillo, Gesamtleiter 
- Mario Marti, Mitglied des Kleinen Kirchenrats und der Liegenschaftskommission.
Gesprächsleitung: Esther Kühne, Organisations- und Kommunikationsberaterin
 
Ziel: 
• Öffentliche Debatte über die Umnutzung kirchlicher Gebäude
• Lancierung des dritten Weges: Neben der eigenen Nutzung und dem gewinnbringenden Verkauf von Gebäuden muss eine dritte Kategorie geschaffen werden: Nutzung der kirchlichen Räume durch Projektträger mit ähnlichen Werten. 
• Visionieren von Möglichkeiten für zukunftsfähige Nutzungen von kirchlichen Räumen 
• Chancen von möglichst breiten Kooperationen erkennen 
 
Diskussionspunkte:
• Wie können kirchliche Räume im theologischen Sinn gewinnbringend umgenutzt werden?
• Wie bleibt die Kirche bei der Umnutzung ihrer Räume ihrer Botschaft treu?
• Kann die Umnutzung kirchlicher Räume nicht auch als Chance begriffen werden?
• Wie kann die Kirche Teil einer Kooperation sein und gleichzeitig immer noch kirchlich erkennbar bleiben?
 
Hintergrund der Veranstaltung
Die Evang.-ref. Gesamtkirchgemeinde hat zu viele Gebäude. Weil dies für sie eine grosse finanzielle Belastung ist, hat sie sich entschieden, die überzähligen Gebäude gewinnbringend zu verkaufen. Dies kann in gewissen Fällen sinnvoll sein. 
Bei der Umnutzung ihrer Räume steht die Kirche gleichzeitig aber auch vor der Herausforderung, wie sie in diesem Prozess ihrem biblischen Auftrag treu bleiben kann. Umnutzung von kirchlichen Räumen kann als Chance genutzt werden, Gebäude neuen Nutzungszwecken von Projektträgerinnen zuzuführen, die den kirchlichen Werten ähnlich sind. Auch das wäre eine gewinnbringende Umnutzung. 
 
Trägerschaft: Städtischer Pfarrverein und Verein Sozialdiakonie Stadt Bern (VSD)
 
Kontak: Jürg Liechti-Möri, 031 332 13 88, jurgliechti@bluewin.ch 
Lokalität
Kirchgemeindehaus Bethlehem
Eymattstrasse 2B
3027 Bern
Kategorie
Veranstaltung
Erfasst von
Karin Freiburghaus
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