04.08.2021

EKS Ergebnisbericht Untersuchung

4.8.2021 refbejuso/EKS - Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, EKS, setzte im Juni 2020 eine nichtständige Untersuchungskommission mit dem Auftrag ein, einen Bericht zu den Vorfällen im Zusammenhang mit der Beschwerde rund um den ehemaligen Präsidenten vorzubereiten. Über den erarbeiteten Bericht und das weitere Vorgehen wird die Synode Anfang September befinden.

Die nichtständige Untersuchungskommission kommt in ihrem Bericht zum Schluss, dass die vorgebrachten Vorwürfe der Beschwerdeführerin zulasten des damaligen Präsidenten glaubwürdig sind und dessen Verhalten der EKS, damals Kirchenbund, angerechnet werden kann. Teilweise sind die Versäumnisse auf damals fehlende Prozesse und Verfahren in der Institution zurückzuführen. Die Kommission stellt fest, dass der Rat im Umgang mit der Beschwerde umsichtig und unter Berücksichtigung der geltenden Vorgehensregeln gehandelt hat.
 
Insgesamt formuliert die nichtständige Untersuchungskommission 17 Empfehlungen zuhanden der Synode.  Gemäss Marie-Claude Ischer sind die Empfehlungen institutioneller, rechtlicher, finanzrechtlicher, deontologischer und verfahrensethischer Natur und umfassen auch den Bereich Krisenmanagement.

Medienmitteilung EKS

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