Wort auf den Weg
«Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte ich nicht» Psalm 32,5
Wir schauen tief in die Seele dieses Menschen, der da im Wochenpsalm 32 betet. Verschweigen oder bekennen? Das ist sein Dilemma. Sein Versagen ist kaum zum Aushalten. Schuldgefühle lasten schwer auf ihm oder ihr. Saftlos - wie verdorrt - so fühlt sich dieser Mensch. Er muss dieses Gefühl loswerden. Gelingt das durch Unterdrücken oder durch Zugeben? Schlussendlich teilt er oder sie die Erfahrung, wer zu Gott dem Vater kommt, dessen Seele wird gesund: «Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.»
Gesund bleiben und eine Ansteckung mit dem Coronavirus vermeiden! Da ist das Gebot zur Stunde. Aber der Mensch ist mehr als nur Körper. Bedeutend ist auch die seelische Gesundheit. Sie ist im Gebet zu finden, bezeugt das Psalmwort, gerade dann, wenn Schuld schwer drückt:
«Darum bekannte ich dir meine Sünde,
und meine Schuld verhehlte ich nicht.
Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen.
Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.
Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten,
dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann.»
Psalm 32,5.7
Iwan Schulthess
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