Wort auf den Weg
«Er ist der Stein, der von den Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. Und in keinem andern ist das Heil zu finden» (Apg 4, 11.12)
In diesen Tagen ist viel von Ansteckungsketten, von Superspreadern und Hygienemassnahmen die Rede. Dabei geht gerne vergessen, dass Gesundheit weit mehr ist als bloss das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Die WHO beschreibt Gesundheit «als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens.»
Zugegeben, ein Anspruch der gerade in dieser Zeit nur zu leicht aus dem Gleichgewicht gerät. Denn nebst den Unsicherheiten im Umgang mit den Ansteckungsrisiken machen sich zunehmend auch seelische und existentielle Ängste breit.
Da ist es gut, wenn wir uns daran erinnern, dass Gott uns in Jesus Christus sein Heil zugesprochen hat. Heil sein heisst im umfassenden Sinne ganz sein, von Gott angenommen, seelisch und körperlich gesund, frei von existentiellen Nöten.
Als Christinnen und Christen vertrauen wir darauf, dass Gottes Heilszusage uns auch in dieser Zeit trägt.
Roland Stach
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