Wort auf den Weg
«In sehnsüchtigem Verlangen wartet die Schöpfung auf das Offenbarwerden der Söhne und Töchter Gottes.» Römer 8,19
Das sehnsüchtige Ausharren, die sehnsüchtige Erwartung ist die Grundstimmung dieser Tage. Wir möchten wieder frei und ungehindert mit anderen Menschen zusammenkommen können, Betreiberinnen und Besitzer von Restaurants, Cafés und Geschäften „plangen“ darauf, wieder öffnen zu können. Sogar Jugendliche sehnen sich danach, wieder in die Schule zu gehen.
Als wir am Sonntag am Wohlensee spazieren gingen, sahen wir nicht nur die blühenden Apfelbäume, sondern auch die Risse der Trockenheit im harten Boden der Felder.
Für mich ist es beeindruckend zu erleben, wie wir unseren Lebensstil geändert haben, um verletzliche Menschen unserer Gesellschaft zu schützen. Ich hoffe, dass wir nun auch einen nachhaltigen Lebensstil entwickeln, der die Schöpfung schützt. Gerade jetzt haben wir dazu die Chance.
Judith Pörksen Roder
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