Wort auf den Weg
Meine Mutter und meine Brüder und Schwestern, das sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln. Lukas 8,21
Am Sonntag, 10. Mai, ist Muttertag. Es ist eine schöne Tradition, dies zum Anlass zu nehmen, um der Mutter zu danken für ihre jahrzehntelange fürsorgliche Begleitung. In den vergange-nen Jahren haben wir in meiner Kirchgemeinde an diesem Sonntag oft eine Konfirmation gefeiert. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben den Muttertag zum Anlass genom-men, ihrer Mutter während der Feier eine Rose zu schenken.
Die liebevolle Wertschätzung am Muttertag ersetzt allerdings nicht die Diskussion darüber, wie die häufig immer noch ungleiche Verteilung der unbezahlten Arbeit in der Familie verän-dert werden kann. Gerade jetzt ist Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie wir unsere Ge-sellschaft weiterentwickeln wollen. Ein neues Familienmodell kommt uns in den Worten Jesu Christi entgegen – die Familie, das ist die solidarische Gemeinschaft.
Judith Poerksen Roder
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