Wort auf den Weg
«Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen;
er schickt uns den Retter,
das Licht, das von oben kommt.
Dieses Licht leuchtet allen,
die im Dunkeln sind,
die im finsteren Land des Todes leben;
es wird uns führen und leiten,
dass wir den Weg des Friedens finden.»
Lukas 1,78f (GNB)
Das Bedürfnis nach Licht in diesen Tagen ist gross. Das zeigten all die Weihnachtsbeleuchtungen, die auch dieses Jahr wieder zum Teil schon vierzehn Tage oder mehr vor dem Advent in den Strassen, an den Häusern und in den Gärten leuchteten. Die dunkle Zeit ist schwer auszuhalten. Erst recht in Zeiten von Terror- und Kriegsmeldungen. Die Sehnsucht nach Licht ist gross. Es ist die Sehnsucht nach Hoffnung und nach Frieden.
Das Licht kommt von oben. Sagt das Evangelium. Es leuchtet allen, die im Dunklen sind. Jesus der Christus ist dieses Licht von oben. Es steigt hinab und leuchtet in die verborgensten Ecken der Dunkelheit unserer Welt und unseres Lebens. Damit es Hoffnung gibt. Gott ganz nahe bei den Menschen. Die im Dunkeln leben, die Mangel an Trost haben, an Sicherheit und Hoffnung, die führt und leitet er so, dass sie den Weg des Friedens finden. Davon erzählen wir einander im Advent und an Weihnachten. Es ist eine kräftige Botschaft, die nach Glauben sucht. Denn der Feind wirkt immer durch unsere Angst, Gott aber wirkt durch unseren Glauben.
Pfr. Iwan Schulthess
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