Wort auf den Weg
Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.
(Lukas 2. 14)
Millionen von Menschen erwarten sehnsüchtig Frieden in ihrem Land, warten auf das Licht der Hoffnung. Diese Hoffnung, welche mit der Geburt Jesu in einem Stall in Bethlehem ihren Anfang genommen hat, spendet Trost und gibt uns Menschen die Kraft, mit Belastungen umzugehen und unser Leben nicht der Verzweiflung zu überlassen. Sie trägt uns durch schwierige Zeiten und hilft uns, unseren Mitmenschen mit Liebe und Anteilnahme zu begegnen.
In diesen schweren Zeiten mit Konflikten und Krieg in Ländern rund um den Erdball, wo Unschuldige sterben, Menschen vertrieben werden, es keinen sicheren Ort mehr für die Kinder gibt und grosses Leid herrscht, bekommt die Weihnachtsbotschaft einen noch grösseren Wert.
Es gibt auch andere Gründe, weshalb sich Menschen in diesen Tagen nach ihrer Familie sehnen, nicht gemeinsam feiern können, und keinen Weihnachtskerzenschein erleben. Für sie mögen die Sterne an Heiligabend besonders hell leuchten.
Es steht nicht in unserer Macht, Krieg und Elend in der Welt zu beenden, aber wir können in unserem Umfeld, im Dorf, im Quartier und in unseren Familien für einander da sein und ihnen ein Licht der Hoffnung weitergeben – das ist der Sinn von Weihnachten. Es sind oft scheinbar kleine Dinge – Zeit für ein Gespräch, eine Handreichung im Alltag, ein spontaner Besuch oder ein Brief – die Menschen zum Strahlen bringen und ihnen Zuversicht schenken.
Dieser irische Weihnachtssegen begleite Euch in den kommenden Feiertagen:
Möge in dieser heiligen Nacht
der Friede dein erster Gast sein,
und möge das Licht der Weihnachtskerzen
dem Glück den Weg weisen zu deinem Haus.
Ich wünsche Euch allen gesegnete und friedliche Weihnachten.
Annette Geissbühler
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