Er soll aber auch für andere Gottesdienste, den Internationalen Gebetstag für den Frieden am 21. September 2011 Verwendung finden können.
Selbstverständlich kann der Gottesdienst auch an einem anderen Sonntag im Mai oder Juni gefeiert werden. Oder denn als Abendgottesdienst.

Geringer Aufwand für Pfarrpersonen
Wir sind uns bewusst, dass im Mai Konfirmationen stattfinden und Pfarrpersonen zusätzlich eingespannt sind. Darum haben wir eine Vorbereitungsform gewählt, die mit relativ geringem Aufwand verbunden ist.

Die Thematik und die Stellung des Gottesdienstes, der weltweit gefeiert wird, ist sehr attraktiv, lässt sich gut in den Medien und der Kirchgemeinde 'verkaufen', so dass sich der Aufwand lohnen wird.

Weniger ist mehr
Aus der Überfülle von Materialien, aus der riesigen Flut von Arbeiten zum Thema haben wir bewusst ganz Weniges ausgewählt. Ein Gottesdienst soll und kann nicht die Dekade, die zehn Jahre Arbeit darin, den ganzen Prozess, wiederspiegeln. Er soll - so dieser Vorschlag - eine Feier sein. Ein Feiern, Beten, Singen und Hören, das dem Frieden gewidmet ist.

Frieden bleibt Auftrag
Der Gottesdienst soll auch nicht einen Abschluss markieren, sondern eine neue Zeit zum Thema und seinen Inhalten eröffnen. Zum Internationalen Gebetstag für den Frieden im September hin (der dann vielleicht jährlich gefeiert wird), so dass das Band des Friedens immer neue Abschnitte erfährt, neue Bänder angenäht werden können.

Der Frieden, die Versöhnung und ihr Gegensatz sind Themen, die in vielen Kirchgemeinden hautnah erlebt werden oder ausstehen. So soll es auch ein Impuls für die eigene Gemeinde sein und uns so mit der weltweiten Kirche und deren Beitrag zur Überwindung von Gewalt, zur Versöhnung und zum Frieden verbinden.