Die Kandidaturen
Ursula Marti
Ursula Marti wird von der Synodefraktion der Unabhängigen als Kandidatin für den Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn aufgestellt.
Ursula Marti ist Geschäftsinhaberin der «wortreich gmbh» und seit 2014 SP-Grossrätin im Kanton Bern. Die ausgebildete PR-Beraterin ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Als Synodalrätin möchte sie dazu beitragen, dass die Kirche in der Gesellschaft gut verankert bleibt und ein konstruktives Verhältnis zum Staat pflegt.
Renate Grunder
Renate Grunder wird von der Gruppe Offene Synode (GOS) als Kandidatin für den Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn aufgestellt.
Sie ist seit 2011 Präsidentin des Kirchgemeinderates Aarwangen und seit 2018 als Mitglied der GOS im Kirchenparlament der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Die ausgebildete Psychologin ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Als Synodalrätin möchte sie sich insbesondere dem Thema Mitgliederschwund in der Kirche annehmen und sich für die «Schwachen und Schwächsten» einsetzen.
Christian Cappis
Synodepräsident Christian Cappis wird von einigen Mitgliedern der Fraktion der Unabhängigen unterstützt. Cappis, der selbst aus der Unabhängigen Fraktion ausgetreten ist, will gegen SP-Grossrätin Ursula Marti antreten, die von der Fraktion der Unabhängigen offiziell als Kandidatin aufgestellt wurde.
Der Jurist mit eigener Kanzlei war während 25 Jahren in der Kirchgemeinde Wohlen bei Bern ehrenamtlich tätig. In den letzten Jahren, bis Ende 2020, war er deren Präsident. Besonders wichtig sind dem 63-Jährigen die Chancen, die sich mit der Umsetzung des neuen Landeskirchengesetzes ergeben.
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